Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

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Bertarette
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Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Bertarette »

Hallo,

bin von Anfang August 3 Wochen lang in Osteuropa rumgekurvt. Das Ziel war das Erreichen des Schwarzen Meeres und natürlich diverse vorher ausgesuchte Abstecher. Es ging von Deutschland über Österreich, Ungarn nach Rumänien und anschließend wieder über Ungarn, dann Slowakei, Tschechien und dem Erzgebirge wieder nach Hause. Insgesamt wurden ca. 6200 km gefahren. Mein Fahrzeug war allerdings diesesmal nicht die Inno, sondern eine „Güllepumpe“ CX 500. Mit der Inno wäre es auch gegangen, aber da ein Freund von mir mit seiner R 100 RT mitfuhr entschied ich mich für die CX um nicht als „Bremse“ mitzufahren.

Los ging es bei mir an einem Samstagnachmittag gegen 15 Uhr, erstmal nur bis zum Harz, in meinen Harzer-Lieblingsort Sieber. Dort hab ich dann in einer Pension übernachtet, noch mal gut abends gegessen und nächsten Morgen noch einmal hervorragend gefrühstückt (man fährt ja schließlich in den Osten, da weiß man nicht was man da so bekommt .... war mein, nicht ganz ernst gemeinter, Gedanke ;-) )
Dann ging es in einem Rutsch nach Passau, wo ich mich auf einem Campingplatz mit Freund Klaus getroffen habe. Nächsten Tag hatten wir uns dann noch kurz ein paar Stunden Passau angesehen.
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Dann rauf auf die Mopeten und ab nach Österreich,
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...welches wir auch noch komplett an diesem Tag per Autobahn durchquerten und auf einem Campingplatz in Fürstenfeld landeten.. Der war ziemlich voll, was mir eigentlich nicht so gefällt, aber die Campingwirte waren so nett und freundlich, dass wir auf jedenfall dort geblieben sind und letztendlich auch einen netten Platz gefunden hatten. Fürstenfeld liegt direkt an der Grenze zu Ungarn und so war es nicht mehr weit zum Balaton, unser nächstes Ziel. Grenzkontrollen zu Ungarn gibt es übrigens nicht mehr, man kann so durchfahren.
Balaton, bzw. ganz Ungarn ist nicht so wirklich Landschaftlich spannend...um den Balaton gibt es zwar ein paar Hügelchen, aber insgesamtgesehen ist Ungarn doch recht flach. Eigentlich wollte ich eine Fähre über den See nehmen, es waren in meiner Karte einige eingezeichnet. Gefunden haben wir leider keine, also sind wir nach einem kurzem Bad im Plattensee, ganz um den selben herumgefahren und haben dort auch gezeltet.
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Anschließend ging es bis Mako, direkt vor der Rumänischen Grenze. Der Campinplatz dort ist superschön gelegen und die ungarischen Betreiber sprachen hervorragend deutsch. Hier hatten wir einen türkischen Vespafahrer getroffen, der etwas in Europa „Spazierenfahren“ war (so seine Worte). Sein alter...ca. 70-75 Jahre, geschätzt. Wir saßen Abends noch lange zusammen und sprachen in einem deutsch-englischen Sprachenmix über Reisen und Motorräder. Er hatte früher auch noch eine BMW R 25 und anschließend eine BMW R 69 S, womit er unter anderem im Iran und in Indien war. Die BMWs wurden Ihm zu schwer und so kaufte er sich für die Reise eine Vespa.

Auf diesem Campingplatz bekamen wir noch einen Tip für einen Campingplatz in Rumänien. Das war viel wert, da es nicht besonders viele Campingplätze dort gibt. Das nächste Ziel war also dieser Campingplatz.
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Dann ging es über die Grenze, dort wird allerdings noch der Personalausweis kontrolliert, über Arad. Dort herscht ein grässlicher Verkehr, viele LKWs, viele Staus, einfach nervig. Also sind wir von den vielbefahrenen Großstrecken auf Nebenstrecken ausgewichen und anschließend wieder auf die Hauptstrecke gefahren. Eine Übernachtung auf dem empfohlenen Campingplatz, dann weiter nach Sibiu/Hermannstadt. Einen Tag Fahrfrei und die Stadt angesehen, sehr schön.
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Übrigens spielten genau an diesem Wochenende die Toten Hosen hier, war allerdings Musikmäßig nicht so unser Ding und wir verzichteten auf einen Konzertbesuch.

Nun ging es auf Karpatenpässe-Tour. Dazu gehörte der Urdele-Paß (2145m), der vor kurzem noch komplett geschottert war, nun ist er komplett asphaltiert.
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Anschließend hatten wir die Transfagarasan unter die Räder genommen. Beides landschaftlich sehr schöne Pässe !
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Da es immer heißer wurde (36 Grad C) und es immer weniger Campingplätze gab, stiegen wir jetzt hauptsächlich auf Pensionen und Hotels um, die in Rumänien nicht sonderlich viel kosteten und insgesamt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis hatten.
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Es ging weiter über Bran (Dracula Schloß) in der Nähe von Brasov, welches aber hauptsächlich nur durch entsprechnde Filme bekannt wurde und nicht durch tatsächliche blutrünstige Grafen.
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Da auf der Landkarte des Reise-Know-How Verlages eine Autobahn von Brasov über Ploiesti, Bukarest bis Constanta eingezeichnet war, entschieden wir uns, dass wir nun ganz ungeduldig die 400 km bis zum Schwarzen Meer in einem Rutsch über die Autobahn absolvieren. Aber Achtung ! Die eingezeichnete Autobahn zwischen Brasov und Bukarest existiert NICHT ! Es gibt auch keine Baustellen, die diese Autobahn erstellen. Werde mich da wohl noch mal bei dem Verlag melden. Die Autobahn zwischen Bukarest und Constanta ist existent und in einem erstklassigen Zustand.

Und Hurraaaaa :cool: . Endlich am Schwarzen Meer angekommen. Nun wieder einen Tag Fahrpause um zu baden und Constanta anzusehen. Wir leisteten uns sogar ein Hotel direkt am Meer, wann ist man schon mal hier...
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Das untere Bild zeigt das alte Casino in Constanta und nicht unser Hotel :zwinker:
Von Constanta gab es eine sehr entspannte Etappe (nur 120 km) bis Tulcea an der Donau.
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In Tulcea, wieder einen Tag Fahrpause J. Den wir dann für eine Schifftour ins Donaudelta nutzten. Dauerte 4 Stunden und war sehr beeindruckend.
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Leider schlug die Stimmung ab Tulcea etwas um, wir befinden uns ab jetzt auf dem Rückweg...es kommt so eine Art Endzeitstimmung auf, obwohl wir ja letztendlich doch noch einige Tage an Reisezeit zur Verfügung hatten. Nunja, dass verging auch wieder und es ging weiter über eine Donaufähre Richtung Westen (Braila) bis zu den Schlammvulkanen in der Nähe von Buzau. Super interessant dieses Gebiet, wusste bisher nicht, dass es so etwas außerhalb Islands hier in Europa gibt.
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In der Hoffnung anschließend eine Abkürzung Richtung Ramnicu Sarat nehmen zu können, verfuhren wir uns doch recht häftig in den mit Schotterstrassen durchzogenen Bergland. Zum Glück hatten wir uns während der Reise ein paar Brocken Rumänisch aneignen können und fragten in einem kleinen, wirklich abgelegenen Dorf, zwei ältere Damen, die auf eine Holzbank unser umherirren beobachteten, nach dem rechten Weg...und ups...Ihre Beschreibungen halfen uns deutlich weiter. Alles ohne GPS !
Allerdings zeigt die Know-How-Landkarte doch eine Fehler auf und eigentlich kann ich diese Karte nicht komplett empfehlen. Es stimmt so einiges dort nicht. Anschließend kaufte ich einen original Rumänischen Autoatlas, damit ging es deutlich besser, allerdings war auch der Massstab kleiner.
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Endlich aus dem Schotterstrassengewirr entkommen ging es per „normaler“ Landstrasse schnurstracks zu den, im Norden gelegenen, Moldauklöstern bei Campulung.
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Zwischen den Klostern Sucevita und Moldovita gibt es den sehr schön zu fahrenden Ciumarna-Paß, zwar nur 1000 m hoch, aber superschön !

So, nun steuerten wir unser letztes „Highlight“ an, die Wassertalbahn in Viseu de Sus. Eine alte Dampflokbetriebene Schmalspurbahn, die 20 km in das Vaser-Tal hineinfährt und zwar im Schneckentempo. Die Strecke ist schlecht und die Wagons wackeln und ruckeln och recht häftig, aber das gehört dazu. Früher wurde mit dieser Bahn nur Holz transportiert, nun wird es mehr und mehr auch Touristisch genutzt. Der Holztransport findet allerdings parallel dazu weiter statt.
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So, nund war der schöne Urlaub leider zuende und die Heimreise definitiv beschlossen. Es ging über Landstraßen durch Ungarn und die Slowakei. Ab Tschechien nahmen wir dann hauptsächlich die Autobahn. Unsere letzte Übernachtung war dann im Erzgebirge, wieder lecker abends gegessen und nächsten Tag der Autobahn nach Hause.

Insgesamt eine wunderbare Tour. Allerdings sind die Strassen in Rumänien meistenteils doch sehr schlecht, mit vielen Schlaglöchern. Holperige Bahnübergänge, wo sich der Verkehr teilweise bis zu 3 km staut, da jeder Rumäne vor dem Bahnübergang anhält und sein Auto im Schneckentempo dort rüberschiebt um es nicht zu ruinieren. Es gibt auch wenige neu Asphaltierte Strassen, ist aber „noch“ selten. Der Verkehr auf den Hauptstrecken ist oft eine Katastrophe, es wird sehr viel gerast und riskant überholt. In den Ortschaften ist 50 km/h erlaubt, da hält sich kein Rumäne dran, gefahren wird dort mit 70-90 km/h, wenn man langsamer fährt wird man angeschoben oder riskant überholt, teilweise abgedrängt.. Die LKWs dürfen auf Landstrassen wie die PKWs ebenfalls 100 fahren und dieses machen sie auch. Also gilt auch auf Landstrassen immer ein Auge für den Rückspiegel, damit man den herannahenden LKWs rechtzeitig platz machen kann.

Und entgegen aller „Warnungen“ vor der Reise von Leuten die noch nie da waren :
Die Rumänen sind sehr nett und haben mich positiv überrascht. Kriminalität haben wir nie erfahren und fühlten uns in jeder Situation sicher und sehr wohl, selbst mitten im alljährlichen Bierfest in Tulcea (Abends noch mal kurz rübergelaufen)...alles kein Problem. Fühlte mich sogar wohler, als Abends in manch einer deutschen Stadt.

Könnte mir durchaus vorstellen nocheinmal hinzufahren, vielleicht so in 5-10 Jahren. Vielleicht sind dann die Staßen besser und vielleicht gibt’s dann auch schon den Euro...mal seh’n.
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Gruß Harald
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bike-didi
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von bike-didi »

Super Bericht, Harald, macht viel Spaß, ihn zu lesen und parallel dazu die Bilder zu genießen!!!
Viele Grüße aus dem Sauerland
Didi

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wolfgang2011
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von wolfgang2011 »

:clap: Auch von mir einen :up: , , ist immer wieder
schön zu lesen und zu sehen was man mit einem Moped alles unternehmen kann

Wolfgang2011
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
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Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658

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NORTON
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von NORTON »

Hallo Harald,

von mir als altem Rumänienfahrer meinen ganz besonderen Dank! :up2:

Habe ich doch zu dem Land eine besondere Beziehung, da der Opa mütterlicherseits aus Hermannstadt/Sibiu stammt+ich deswegen schon hinter dem eisernen Vorhang damals war.

Dass die Strassen immer noch so schlecht sind, (ich habe schon lange keinen Kontakt mehr dorthin), hätte ich nicht gedacht.

Alles schaut sehr gepflegt aus, besonders in Sibiu und am Meer. Gibt es die Betonburgen für die Parteiapparatschiks nicht mehr?

Eine Donaudelta-Fahrt hätte ich damals auch gerne gemacht, das gab es 1975 noch nicht.
Bei Brasov, im Schloß von Vlad Tepes dem Pfähler, habe ich im Schlafsack übernachtet.
Interessant war seinerzeit,dass selbst die billigen Motels, genau wie in Deutschland, einen verschmutzten Moppedfahrer, (Jethelm in dem Dieselgestank, da kann man sich mein Gesicht vorstellen), "keinen Platz hatten, und komplett" waren.
GENAU WIE IN DEUTSCHLAND! Diesselben Hotels, die uns damals nicht wollten,
hängen heute Schilder raus: "Biker Willkommen"............. :blah:

Meinen aufrichtigen Dank für diesen Bericht und die herrlichen Bilder!
Am Sonntag kommt meine Mutter, ich werde ihr die Bilder aus "Siebenbürgen" zeigen. :smile:

Save riding :bike:
Gruß Ralf
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

ICH HEIßE ALLE NEUEN MITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN! :sonne:

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Trabbelju
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Trabbelju »

Danke für den interessanten Bericht.
Die Güllepumpe ist anscheinend ja nach wie vor robust und belastbar, tolle Tour !
Gute Seeleute erkennt man bei schlechtem Wetter

Pingelfred

Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Pingelfred »

Hallo Harald,

das war eine tolle Tour, habe gerade den Bericht gelesen und bin gedanklich die Tour mitgefahren... die Beschreibungen von Land und Leuten, das hat mir sehr gefallen, gerade in Anbetracht der vielen Vorurteile die hierzulande herumgeistern.

Ich denke gerade in Ländern, wo es dem einzelnen wirtschaftlich nicht so besonders gut geht, zählen die klassischen Werte mehr.
Gerade in Bezug auf Empfehlungen, Gastfreundschaft oder einfach Hilfsbereitschaft.

Ein toller Bericht, Tolle Bilder, sowie eine gute alte "Güllepumpe" :)

Gruß Frank

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lage
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von lage »

Schöner Bericht, man möchte direkt losfahren....
Gruß
Achim

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Bastlwastl
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Bastlwastl »

macht laune zu lesen und die bilder zu betrachten

wenn i mit meiner bude mal fertig bin
hab i ma auch so 2-3 ziele vorgenommen mitn moped



was hatn die Güllepumpe an kilometern drauf ?
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

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Bertarette
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Bertarette »

Hallo,

vielen Dank euch allen ! Freu mich, daß der Bericht euch gefällt.

@ Ralf :
Meinst Du mit Betonburgen soetwas ? ...Das erste Bild ist direkt an der Strandpromenade von Constanta, daß zweite Bild ist eine Ortseinfahrt in Hermannstadt.
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@ Frank :
Der Wellendichtring der Wapu hat durchgehalten, es kam zwar gelegentlich noch etwas raus, aber von der Menge her nicht der Rede wert. Hatte aber, wie Du empfohlen hattes den Ersatzdichtring im Reisegepäck.

@ BaschtlWaschtl :
Meine Gülle hat jetzt 65000 km gelaufen und verbraucht kein Öl, ich bin begeistert. Leider ist sie an einigen Stellen etwas undicht geworden Wasserpumpe und Steuerkettenspannerschraube, daß war allerdings auch schon vor der Reise.
Gruß Harald
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NORTON
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von NORTON »

Danke für die Extra-Bilder, Harald! :up2:
Unter Ceaucescu war das "Klima" schon etwas seltsam, aber die Gastfreundschaft der Rumänen war damals schon aussergewöhnlich!

Ich konnte ÜBERALL die RD mit Zündschlüssel stehen lassen, es stand zwar immer eine Traube Menschen um die Japanerin, aber Niemand hat etwas angerührt.

Unvergesslich auch die Einladung zu einer Hochzeit in Sibiu, als ich Nachts mit der Braut zur Polka tanzte, Schnaps aus Wassergläsern trinken "musste", und nicht mehr weiß, wie ich heimkam.
(Bin getragen worden :laugh2: )
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

ICH HEIßE ALLE NEUEN MITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN! :sonne:

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Bastlwastl
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von Bastlwastl »

dann is sie ja grad erst eingefahren :bike:

mach dich drauf gefasst das auch die anderen dichtungen kommen ....
sie hat jez das alter egal wieviel kilometer
kurbelwellensimmeringe vorn wie hinten im auge behalten
getriebe O-ringe

wenn rechzeitig erkannt is die welt in ordnung :-)
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thrifter
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von thrifter »

Ja, Rumänien................
Als ich vor ein paar Jahren da war, spielten in Sibiu Jethro Tull umsonst und draußen auf dem Zentralplatz.....
Sowas vergißt man nicht so schnell.

Aber wenn man DTH UMSONST verschmäht; was kann einen dann schon noch reizen im Leben...

Mein Highlight war aber Sighisoara / Schäßburg.
Man fühlte sich 300 Jahre zurückversetzt.
Dagegen konntest Du den Rest einstampfen.

Aber bevor die Rumänen nicht wenigstens ein bißchen fahren lernen, fahr ich da nicht noch mal hin.
Transfagarasan hin oder her...

Gruß

Reinhard
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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CB50_1980
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Re: Eine Reise zum Schwarzen Meer im August 2012

Beitrag von CB50_1980 »

Danke Harald, für den schönen Bericht mit den wie immer sehr gelungenen Fotos.

Gruß, Martin
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