Honda Innova Forum

Nichts spektakuläres, aber ganz nett.
Honda schaffte es bislang nie seine Neuheiten da schon zu präsentieren

https://www.messen.de/de/14540/ulm/whee ... e-ulm/info

WHEELIES Motorradmesse Ulm 2017
Messe WHEELIES Motorradmesse Ulm - Messe für Motorräder und Zubehör

Die WHEELIES Motorradmesse Ulm ist eine Messe für Motorräder und Zubehör. Mehr als 100 Aussteller präsentieren auf der Ulmer Motorradmesse WHEELIES die aktuellen und neuen Motorrad-, Roller-, Trik- und Quad-Modelle sowie Custombikes und entsprechendes Zubehör wie Werkzeuge und Teile, Motorradbekleidung, Motorradreisen und Literatur. Ein attraktives Rahmenprogramm, Probefahrten und eine Stuntshow sorgen darüber hinaus für Unterhaltung auf der Motorradmesse WHEELIES Ulm.
Basis-Informationen

aktueller Termin 14.01.2017 - 15.01.2017


Messeort
Ulm Messe
Böfinger Straße 50
89073 Ulm

Detail-Informationen

Angebot
Motorräder, Custombikes, Trikes, Quads, Motorradzubehör, Tuning, Werkzeuge, Motorradbekleidung, Lederbekleidung, Motorradreisen, Motorrad-Magazine, Motorrad-Bücher, Motorradbrillen, Nostalgieschilder, Schmuck, Pins

Öffnungszeiten
1. Tag: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
2. Tag: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte: 8,00 EUR
Tageskarte ermäßigt: 7,00 EUR*
Kinder bis 13 Jahre: Eintritt frei
Parkplatz: 3,00 EUR

* gilt für Schüler, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte mit entsprechendem Nachweis

So, hab mir das wieder mal angetan. Ist eigentlich nie was besonderes, eher ein kleines Schaulaufen im Winter. Laufen wohlgemerkt, nicht Fahren
Motorradmesse. naja, wenns nicht dagestanden hätte, hatte es von außen keiner bemerkt. Janye war den ganzen Tag alleine draußen


Viel hatte ich nicht erwartet, aber bei meinem Freundlichen gabs mal eine positive Überraschung. Die hatten es tatsächlich geschafft eine Honda-Neuheit nach Ulm zu bringen. Das gabs um die Jahreszeit noch nie.
Das ist sie, die Honda X-ADV: Wenn sie schon da ist, dann beschäftigen wir uns ein bischen damit
ok, ein netter Brocken, Geduckt und massig, wie aus dem Vollen geschnitzt. Nichts wirkt filigran. Die hochbeinigen Africa-Twins daneben kommen fast staksig daher.


Im Cockpit konnte ich die wichtigen Infos ohne Lesebrille erkennen


Der Durchstieg ist recht hoch, mal eben die Beine drüberschwingen gelang mir nicht. Die Sitzposition passt, lässt aber durch die Kontur der Bank kaum Varianten zu. Die Trittbretter sind weit außen, man sitzt recht breitbeinig und ich komme gerade so mit den Fußspitzen auf den Boden. 2cm tiefer, dann würde ich mich im Stand wohler fühlen.
Selbst in trockenem Zustand hatte ich das latente Gefühl, ich würde jeden Moment von den Trittbrettern abrutschen. So crossmäßig auf die Rasten, Gewicht nach vorn und den Bock unter sich arbeiten lassen hatte ich auf den Videos schon gesehen, aber ich glaube ich bräuchte ne Weile um da Vertrauen aufzubauen. Irgendwie fehlte mir nach hinten ca eine halbe Schuhlänge. Aber dann käme ich im Stand noch weniger auf den boden. ok, lassen wir es als guten Kompromiss durchgehen.


Die Soziusrasten schienen mir auf den Videos etwas zu hoch, aber das lag wohl an den langbeinigen Fotomodellen. Für mich passte es.


Ich sah mich schon im Geiste meine Givi-Monokey-Träger montieren, kam aber irgendwie nicht zu Potte. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich hochgezogene Auspuffanlagen furchtbar finde?


Ölstand messen sollte leicht gehen. Der Messtab am baugleichen Motor der NC-Serie ist gleich gefunden,


Aber auch ohne verheilten Mittelhandbruch ist es eine Fummelei zwischen Trittbrett und Verkleidung da ranzukommen.


Geht schon irgendwie, aber ein Schauglas wäre hat schon eine feine Sache


Gut gefallen hat mir die im Stand verstellbare Scheibe. Da ist links in Fahrtrichtung ein Knauf zum rausziehen und über eine federnde Rastung bleibt das Ding in der gewählten Position


Separat zu öffnender Tankdeckel vor der Sitzbank ist auch ok:


die Armaturen sind wertig, mehrfach verstellbar und mit Handschützern versehen. Als Winterfahrer freuts mich: Einfachste Lenkerstulpen sollten problemlos anpassbar sein.


Das Helmfach unter der Sitzbanh hab ich leider vergessen zu fotografieren, ich weiß auch nicht, ob mein Quadratschädelklapphelm da reinpasst


Aufgerufen werden soll ein Preis um die 11500€ .
Ok, denke ich mir, Da sind ein paar Euro mehr, als für die nicht wirklich weniger praktische NC 750 X

Wo ist der Mehrwert der X-ADv zur X, für die mit DCT um die 8500e verlangt werden? Also 3000€ mehr


Doppelscheibenbremse und Speichenräder?


upsidedown-Gabel?


Ich weiß nicht. Je länger ich zwischen den Maschinen pendelte, desto eher kam ich zu der Erkenntnis:
Die X-ADV ist sicher ein klasse Teil, für jemanden, der es exakt so haben will, wie es vom Werk kommt.
Meinem Basteltrieb, ein Moped exakt für meine Maße und Wünsche zusammenzufrickeln, würde wohl die deutlich billigere X weniger Widerstand entgegensetzen können.

Momentan für mich noch Sieger nach Punkten Honda NC 750 X DCT

Hey Done. DANKE für die tollen Fotos und den Beschrieb.

Aber dieses Mopped wäre absolut nichts für mich. Nur schon das Desing schreckt mich fürchterlich!!! Trotzdem finde ich es extem super das Honda immer wieder den Mut hat und das Geld in die Hand nimmt um Motorräder zu bauen die weit weg vom Mainstream sind. So wie zum Beispiel die DN-01.

Ohne diesen Mut und Innovation von Honda wäre die Motorradwelt um einiges ärmer! Bravo Honda!

Das Design schreckt mich nicht. In der Richtung musste was kommen. Ich hoffte ja bislang immer, dass Honda einen Nachfolger für die pummelige Deauville präsentiert.
Es gibt derzeit auf dem gesamten Markt keine Mittelklassereisemaschine mehr, wie es früher meinetwegen die BMW R 80 RT darstellte. Die entstammte auch einem Baukasten.
Auf Basis der leichtfüßigen NC Baureihe, speziell der X böte sich das an. Etwas großzügigerer Wetterschutz durch etwas voluminösere rahmenfeste Vollverkleidung, kompakte Bauweise und großzügige integrierte Gepäckunterbringungsmöglichkeiten durch weitgehend verschalte Maschine. Es ist möglich, aber Honda hat es aktuell offenbar vorgezogen Crossover eher Richtung Cross zu definieren. Ist ok, aber nicht so mein Ding, weil ich nur wenig ins Gelände fahre und mich dann die Designelemente beim Anpassen an meine Bedürfnisse eher stören.
Ich brauche abschließbare abnehmbare variable Koffer. Derzeit finde ich immer noch nichts Besseres als die Givi Monokey E-Serie, die sich seit 25 Jahren von einer Motorradgeneration auf die andere vererbt. Ich bin ein ausgesprochenener Fan von Symmetrie. Oben, unten, rechts und links, jeder Koffer lässt sich überall einsetzen. Schau dir die Maschinen mit den hochgezogenen Auspuffanlagen an. Jeder Koffer eine zerklüftete Spezialanfertigung, die nur an diesem einem Motorrad an nur exakt einer Position montierbar ist. Das kanns doch nicht sein, oder?
Beispiel Africa-Twin


Touratech versuchts so:


oder so:


Beispiel NC 750 X. Zwar überm Auspuff, aber durch den weit ausladenen Soziusgriff wird Baubreite eingeschränkt. Den Volumenverlust versucht man durch die alberne Ausbuchtung zum Hinterrad auszugleichen.


Apropos alberne Kofferträger. Sowas gabs auch:


Wie dem auch sei:
Solange bei Honda der NC-Baukasten noch da ist gebe ich die Hoffnung nicht auf auf eine Honda NC 750 Deauville, SilverWing oder was auch immer.

Super Done ,
geiler Bericht... Marktlücke für tiefe Auspuffanlagen
und ordentliche Koffer...

Das Janni und Jayne den ganzen Tag draussen bleiben mussten,
kann ich den Veranstaltern aber nicht nachsehen.

Naja, es gab aber auch was für uns in unserer Preis- und Leistungsklasse:
Hier die Wave:


aber leider kein Schnäppchen. Man gibt sich selbstbewusst im Abverkauf.


Direkt daneben die neue Vision 110i um 100€ billiger als die Wave und für 2017 mit einigen interessanten Modifikationen, guten als auch hanebüchenen


Sehr schönes ansprechendes Rot-Metallic. Richtig edel, auch das neue Cockpit und man beachte erstaunt den IDLING-Schalter. Das Teil hat die Start-Stop-Automatik bekommen. Nicht schlecht für einen Stadtflitzer in dieser Preisklasse


Man kann inzwischen die Sitzbank vom Zündschloss aus öffnen. Das lästige Fummeln nach dem im Spritzwasserbereich bedindlichen Sitzbankschloss entfällt endlich. Dafür ist das Nach wie vor offene Ablagefach rechts fast nicht mehr zugänglich:


An der linken Armatur hat sich auch was getan. Stolz wurde die von mir schon lange vermisste Feststellbremse präsentiert.
Aber die Bedienung befreit das Teil von jeglichem Nutzen: Man muss den Bremshebel ziemlich weit heranziegen und dann mit der anderen Hand (!) diesen kleinen Hebel nach unten drücken


Liebe Hondaingenieure, kurze Frage: Wann und für was benötigt man eine Feststellbremse?
Ich verrats euch: Wenn man im Stand, aus welchen Gründen auch immer, eine Hand zuwenig frei hat.
Unter welchen Drogen kommt man dann auf die Idee, dass man zur Betätigung dieser Bremse beide (!) Hände brauchen soll?

Wie man sowas macht, sieht man am Stand von Suziki am Beispiel der Address 110i, also dem direkten Komkurenzmodell, bei dem sich zur neuen Saison nichts geändert hat.


Bremshebel heranziehen:


Mit Zeigefinger Verriegelung heranklappen,


feddich:



Weiteres in der Rollerecke:
der aktuelle SH 300i in shr schönem Blaumetallic für 5450€, somit out of range


der neue SH 150i war noch nicht da, aber für 3450€ kann man auch einen LED-H4-Einsatz selber kaufen



den Forza, leider nur in der 2016er-Variante, aber dem ansprechenden blau/weiß vorhanden, hab ich auch gleich nochmal nach Kofferanbaumöglichkeiten untersucht


hier wurde ich fündig:



Noch ein bissel umgeschaut

Auch nett beim Wettbewerber: die Suzuki 200 VanVan. Leider auch mit so einer dusslichen Antikofferauspuffanlage


die Frau Strom 650 hat sich etabliert und ist aus dem Suzuki-Programm nicht wegzudenken


Bei Peugeot gabs was aufs Auge.


Hat mir auch gefallen: Ducati Multistrada 950


Nicht nur räumlich ganz in der Nähe, die KTM Superduke


Ich mag die BMW Nine T ja nicht so, die ist mir zu aufdringlich mainstreamretro hipstermäßig, aber diese Variante die 2017 BMW R nineT Racer fand ich wiederum schön. Ich denke Ralf/Norton hätte sich auch begeistern können zum Odenwaldgrollen:


Was ich überhaupt nicht gefunden hatte:
Thema Elektromobilität
Speziell auf dem urbanen Zweiradsektor hatte ich mir was erhofft. Aber ok,

Hier übrigens alle meien Bilder, unsortiert, quick and dirty:
Wheelies 2017

Ralf hätte abgespritzt bei der BMW R nineT Racer
IDLING ist natürlich ein Feature, geht vermutlich nur mit Starter-Lichtmaschine...
Geiler Bericht Done

Done #30 hat geschrieben:
Ich brauche abschließbare abnehmbare variable Koffer. Derzeit finde ich immer noch nichts Besseres als die Givi Monokey E-Serie, die sich seit 25 Jahren von einer Motorradgeneration auf die andere vererbt. Ich bin ein ausgesprochenener Fan von Symmetrie. Oben, unten, rechts und links, jeder Koffer lässt sich überall einsetzen. Schau dir die Maschinen mit den hochgezogenen Auspuffanlagen an. Jeder Koffer eine zerklüftete Spezialanfertigung, die nur an diesem einem Motorrad an nur exakt einer Position montierbar ist. Das kanns doch nicht sein, oder?

Grundsätzlich hast Du ja Recht, aber man kann trotzdem auch anderer Meinung sein.
Ich habe mehrere ältere 45l Givi Monokeykoffer und an fast allen Streckenmopeds Givi Träger dran.
Mit den üblichen Gepäckträgern werden alle Mopeds gerade mit den größeren Koffern einfach breiter als bei massgeschneiderten Lösungen. Um auch mal in der Stadt oder auf der Autobahn im Stau sich "ungeduldig" durchzuwuseln, fehlen dann auch mal schnell mehrere notwendige Zentimeter, erst Recht wenn auspuffseitige Koffer volles Mass haben.
Ergebnis ist die Seitenkoffer bleiben fast immer zu Hause und es wird nur mit Topcase gefahren.

Die Ausnahme ist bei mir eine GS mit Variokoffern. In eingeschobenem Kofferzustand komme ich locker überall durch, wo ich auch mit dem Lenker durchkomme. Aus dieser Erfahrung heraus, bin ich immer wieder mal am überlegen, ob ich mir zumindest für mein Hauptreisemoped (eine richtige Africa Twin ) nicht doch eine schmalere Lösung machen lassen/kaufen soll. Bisher ging es dann aber doch immer noch irgendwie mit Topcase und Tankrucksack, deshalb ist der Leidensdruck auch nicht groß genug gewesen.

Ja, die E45 tragen schon recht dick auf. Hab da auch einiges experimentiert und bin im Alltag mit den E21 unterwegs. die sind nicht ganz so variabel, da nur als Seitenkoffer sinnvoll. Aber sie machen einen schlanken Fuß und können so am Moped bleiben.
Koffersession

Ich weiß jetzt nicht ob das jetzt in diesem Thread unpassend ist, aber mir fällt immer wieder Deine Suche nach Schließzylindern auf und ich vermute, daß Du eine Gleichschließung bei allen Koffern erreichen willst. Wenn das der Fall ist, lassen sich evtl vorhandene Schließzylinder sehr einfach auf jeden Schlüssel durch Bearbeiten/Umstecken der Fallen umarbeiten. Es steht dann halt nicht mehr die richtige Nummer drauf und evtl passen auch wenn Du das nicht ganz sorgfältig machst ein paar Schlüssel mehr.


Ich bin halt manchmal ganz gerne etwas gemein und deshalb sage ich mal:
"Auch wenn Du die neue Nummer vergessen solltest und nur die nicht mehr passende Nummer auf dem Schloß steht, wäre das überhaupt kein Problem, da höchstwahrscheinlich so oft wie jetzt hier die Nummern mittlerweile lesbar waren, die Wahrscheinlichkeit groß sein wird, daß sich da auf Nachfrage sogar noch in 10 Jahren mindestens einer daran erinnern kann."

Harri hat geschrieben:lassen sich evtl vorhandene Schließzylinder sehr einfach auf jeden Schlüssel durch Bearbeiten/Umstecken der Fallen umarbeiten.

ok, meine Schließungsnummern sind nun bekannt, aber nicht jeder hat den Schlüssel dazu
Die Givischließzylinder lassen sich nicht umstecken, die Fallen sind im Zylinder verpresst.

Vielleicht gibt es da unterschiedliche Versionen.
Ich habe für eine Gleichschließung meine Fallen verändert, also muß der Zylinder auch rausgegangen sein.
Es ist schon länger her und ich weiß jetzt halt nur nicht mehr, ob ich die Fallen umgesteckt habe oder einmal die Feile über den Überstand gezogen habe.
Die Sicherheit der Schlößer interessiert mich sowieso nicht, da man sie, wenn der Schlüßel nicht passt, gar nicht so schwer knacken kann. Für mich ist funktionell die Hauptsache, daß man Koffer Öffnen und Abnehmen kann und von mir aus könnte das genauso gut mit einem Knebel ohne Schloß passieren

So, ich bin jetzt zuhause und habe mal nachgeschaut. Ich kann ja leider nichts wegschmeißen und habe u.a hier tatsächlich zwei auseinandergenommene Schließzylinder. Hier liegen auch noch zwei beschliffene Aussenringe, bzw die eine Nut ist weggefeilt. ich weiß aber nicht mehr, was ich damit irgendwann mal gemacht habe. Vielleicht ist der Aussenring also nicht mehr verwendbar, aber ein dazugehöriger Schließzylinder ist neu und unverändert.

Jetzt kommt das Nette und ich liebe ja solche Geschichten.

Done #30 hat geschrieben:ok, meine Schließungsnummern sind nun bekannt, aber nicht jeder hat den Schlüssel dazu

Ähm, ich schon.
Einer der neuen Schließzylinder hat jetzt wirklich nur rein zufällig eine Deiner drei angegebenen Nummern.
Wenn Du mir per PN Deine Adresse mitteilst, dann schicke ich Dir einen Schließzylinder, einen der sonst dazu passenden aber beschliffenen Aussenringe und zwei neue Schlüssel. Ich mache das nur damit ich künftig nicht in Verdacht gerate.

Done #30 hat geschrieben:Ich brauche abschließbare abnehmbare variable Koffer. Derzeit finde ich immer noch nichts Besseres als die Givi Monokey E-Serie, die sich seit 25 Jahren von einer Motorradgeneration auf die andere vererbt. Ich bin ein ausgesprochenener Fan von Symmetrie. Oben, unten, rechts und links, jeder Koffer lässt sich überall einsetzen. Schau dir die Maschinen mit den hochgezogenen Auspuffanlagen an. Jeder Koffer eine zerklüftete Spezialanfertigung, die nur an diesem einem Motorrad an nur exakt einer Position montierbar ist. Das kanns doch nicht sein, oder?
Beispiel Africa-Twin

KTM hat, vor vielen Jahren, bei der ersten 640 Adventure eine tiefliegende Auspuffanlage verbaut. Nur damit universelle Koffer vernünftig angebracht werden können. Es sah aber so scheisse aus dass es offensichtlich niemand gekauft hat. Denn kurz darauf wurde wieder die "normale" Auspuffanlage verbaut.

Nebenbei erwähnt, die LC4 ist auch heute noch ein absolut tolles Motorrad!! Tupperware auf 2 Rädern.

Done #30 hat geschrieben:Liebe Hondaingenieure, kurze Frage: Wann und für was benötigt man eine Feststellbremse?
Ich verrats euch: Wenn man im Stand, aus welchen Gründen auch immer, eine Hand zuwenig frei hat.
Unter welchen Drogen kommt man dann auf die Idee, dass man zur Betätigung dieser Bremse beide (!) Hände brauchen soll?

Warum beide Hände? Die Click hat auch eine Festellbremse, welche ich nebenbei noch echt cool finde, und die lässt sich problemlos mit einer Hand bedienen.

Es sieht sowieso so aus als sei die Vision die "kleine" Ausführung der Click. Einmal mehr schade dass die Click nicht in Europa angeboten wird.

Innova-raser hat geschrieben:(...) Vision (...) Feststellbremse (...)
Warum beide Hände? Die Click hat auch eine Festellbremse, welche ich nebenbei noch echt cool finde, und die lässt sich problemlos mit einer Hand bedienen.

Hast du dir das angeschaut?
Man muss den Bremshebel ziemlich weit heranziegen und dann mit der anderen Hand (!) diesen kleinen Hebel nach unten drücken. Das geht nicht mit derselben Hand. Selbst der Hondamensch am Stand zog irgendwan zerknirscht von dannen. Ich weiß nicht, was der hebel macht. aber irgendwas an innen drin.


Suzuki Address 110i: Bremshebel heranziehen, mit Zeigefinger Verriegelung heranklappen. Verriegelung erfolgt direkt mechanisch auf den Hebel wirkend.


Was mich so wütend dabei macht: Honda hatte das Prinzip schon am Lead NH 50/80 Baujahr 1984:

bzw Peugeot SC:

Innova-raser hat geschrieben:KTM hat, vor vielen Jahren, bei der ersten 640 Adventure eine tiefliegende Auspuffanlage verbaut. Nur damit universelle Koffer vernünftig angebracht werden können. Es sah aber so scheisse aus dass es offensichtlich niemand gekauft hat. Denn kurz darauf wurde wieder die "normale" Auspuffanlage verbaut.

Das ist der Beweis dafür, das der deutsche "Biker" seine Kaufentscheidung für ein Moped nicht aus praktischen, sondern rein optischen Gründen trifft. So ein erigiertes Rohr macht vor der Eisdiele halt schon mehr her, als eine sinnvolle Gepäckunterbringingsmöglichkeit