Ab und zu Ölwechsel am Endantrieb
fertig
Motorrad verliert Öl - läuft den Hauptständer runter
Re: Motorrad verliert Öl - läuft den Hauptständer runter
Kardangehäuse (HAG) von der Welle ziehen, Längenausgleich mit Staburags fetten, Kardanwelle ziehen und auf Getriebeseite ebenfalls Staburags. Jährlicher Ölwechsel im HAG mit 75W- 140 GL5 und hoffen das Tellerradlager hält....
- Sachsenring
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Re: Motorrad verliert Öl - läuft den Hauptständer runter
... was nur für BMW gilt und trotzdem kaputt geht
Bei Honda alle 36.000km 80ml SAE 80 am Endantrieb tauschen. - HONDA GUT!

Bei Honda alle 36.000km 80ml SAE 80 am Endantrieb tauschen. - HONDA GUT!
Re: Motorrad verliert Öl - läuft den Hauptständer runter
Na ja, wenn der Kardan meiner 93er K75 nochmal die Jahre hält würde ich mich freuen, sah alles wie fast aus dem Regal aus.... nach 67TKM.
Allerdings kann ich ehrlicherweise nicht sagen was der Vorbesitzer über die Jahre hat machen müssen, nur an Welle und Co. war wohl ausser Ölwechsel niemand am
werkeln. Schrauben waren alle noch Miccroplastversiegelt.
Auch ein Honda Kardan kann Schmerzen bereiten, mehrere Güllepumpen diverser Baujahre, VT´s und NTV´s besessen. Auch dort keine besonderen Auffälligkeiten
selbst erlebt.
Eine Guzzi-Kreuzgelenk-Athrose habe ich in den Jahrzehnten bewusst vermieden. Daher nur Falcone, aber die hatte andere Baustellen...
Nach gut 30 BMW Kardanmopeds habe ich noch keinen einzigen Defekt selbst erlebt, immer nur von gelesen oder gehört, oder von jemanden der gehört hat...
Von R65/80ST/R850/1150/1200 alles dabei. Komisch, die Fahrschul R45 zähl ich nicht dazu, gehörte schließlich nicht mir. Wobei der Trend bei BMW zu immer weniger Ölvolumen in den Gehäusen mir seit Jahren missfällt. Nach längerer Autobahnhatz sind die Gehäuse mehr als Handwarm. Nicht gut. Und durch die langen Federwege und steileren Kardanwellenwinkel der Adventuremodelle sind gerade diese Dickschiffe im besonderen anfällig, aber das merkt jeder der mal eine R1200GS auf dem Hauptständer mit eingelegten Gang den Motor laufen ließ, das kann auf Dauer nicht gesund sein...da nützen auch Doppelgelenke und Parallelausgleich nichts.
Gruß Frank
Allerdings kann ich ehrlicherweise nicht sagen was der Vorbesitzer über die Jahre hat machen müssen, nur an Welle und Co. war wohl ausser Ölwechsel niemand am
werkeln. Schrauben waren alle noch Miccroplastversiegelt.
Auch ein Honda Kardan kann Schmerzen bereiten, mehrere Güllepumpen diverser Baujahre, VT´s und NTV´s besessen. Auch dort keine besonderen Auffälligkeiten
selbst erlebt.
Eine Guzzi-Kreuzgelenk-Athrose habe ich in den Jahrzehnten bewusst vermieden. Daher nur Falcone, aber die hatte andere Baustellen...
Nach gut 30 BMW Kardanmopeds habe ich noch keinen einzigen Defekt selbst erlebt, immer nur von gelesen oder gehört, oder von jemanden der gehört hat...
Von R65/80ST/R850/1150/1200 alles dabei. Komisch, die Fahrschul R45 zähl ich nicht dazu, gehörte schließlich nicht mir. Wobei der Trend bei BMW zu immer weniger Ölvolumen in den Gehäusen mir seit Jahren missfällt. Nach längerer Autobahnhatz sind die Gehäuse mehr als Handwarm. Nicht gut. Und durch die langen Federwege und steileren Kardanwellenwinkel der Adventuremodelle sind gerade diese Dickschiffe im besonderen anfällig, aber das merkt jeder der mal eine R1200GS auf dem Hauptständer mit eingelegten Gang den Motor laufen ließ, das kann auf Dauer nicht gesund sein...da nützen auch Doppelgelenke und Parallelausgleich nichts.
Gruß Frank
- thrifter
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Re: Motorrad verliert Öl - läuft den Hauptständer runter
Hier mal selbsterlebt; also erste Hand:
Paralever R80 G/S: bei 62.000 km Kreuzgelenk ausgeschlagen.
Aus Zeitmangel in "Fachwerkstatt" reparieren lassen. 850 DM.
"Fachwerkstatt" hat bei der Arbeit den Getriebeabtriebsdichtring gekillt.
Ergo: nach 1000 km Getriebe fest, weil alles Öl im Kardan.
Na ja, 600 DM habe ich ihnen dafür aus dem Kreuz geleiert. Mußte nur kurz den Hergang schildern und laut "Rechtsanwalt" sagen.
Ich hab's dann doch lieber selber repariert, bevor sie den Motor auch noch schrotten konnten.
Die "Fachwerkstatt" war zwei Jahre später weg vom Fenster; die G/S hat immerhin noch weitere 5 Jahre den SW geschleppt.
LGR
Paralever R80 G/S: bei 62.000 km Kreuzgelenk ausgeschlagen.
Aus Zeitmangel in "Fachwerkstatt" reparieren lassen. 850 DM.
"Fachwerkstatt" hat bei der Arbeit den Getriebeabtriebsdichtring gekillt.
Ergo: nach 1000 km Getriebe fest, weil alles Öl im Kardan.
Na ja, 600 DM habe ich ihnen dafür aus dem Kreuz geleiert. Mußte nur kurz den Hergang schildern und laut "Rechtsanwalt" sagen.
Ich hab's dann doch lieber selber repariert, bevor sie den Motor auch noch schrotten konnten.
Die "Fachwerkstatt" war zwei Jahre später weg vom Fenster; die G/S hat immerhin noch weitere 5 Jahre den SW geschleppt.
LGR