Bastlwastl hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 18:14
manche sollten eher aufpassen das sie nicht von dem hohen Roß runterfallen auf dem sie denken zu reiten .
ich finde ja solche Tipps und hinweise echt ok und auch gut das es jemand gibt der es so erklären kann.
desweiteren kann ich aber die haltung von IR verstehen . manchmal wird über das ziel einfach hinausgeschossen...
wir reden hier von 2 läppischen stehbolzen an nem 0815 moped .
desweiteren werden die stehbolzen in einen Alukopf eingeschraubt
ja , ein Alukopf .
huch

wie war das nochmal mit den imaginären Anzugsdrehmomenten ?
@ harri
ich hoffe du lieferst schleunigst den passenden wert ! ich seh schon die ersten ihre bolzen mit 35-45 nm anziehen
da hilft dann der spruch , nach fest kommt ab !
Gehen wir doch mal weg von den großen pseudowichtigen Vermutungen zu den Fakten
Das vom Herstellers empfohlene Anzugsmoment beträgt 27 Nm (das ist ein normaler Wert für einen 8.8er Bolzen) und irgendeinen Wert müßen wir doch mal annehmen. Das entspricht aber noch lange nicht dem worst case Szenario.
Wenn wie auch von Palü beschrieben eine festkorrodierte Schraube auch mit anderen Hilfen wie Rostlöser und Temperatur gelöst werden soll, sind zum Lösen vorsichtig gesagt, durchaus höhere Werte nicht unüblich und ich will mal nicht in Frage stellen, daß dabei die von Dir genannten Werte von 35-45 Nm nicht nur erreicht, sondern sogar mit relativ großer Wahrscheinlichkeit auch mal deutlich überschritten werden.
Ich berufe mich mal auch nicht, wie der verbale Spezialspezialistgoogler, der so wie er es selbst immer betont auf den Philip. alles immer in die Werkstatt bringt, weil die Eingeborenen sich dort mit Centbeträgen an Arbeitslohn zufrieden geben, auf irgendwelche nicht zu vergleichenden Werte von im Innenbereich verwendeten Deckenplatten aus dem vorigen Jahrtausend.
Beim Lösen der beiden Krümmerschrauben trotz Einweichen über mehrere Tage und Erwärmen im Rahmen der Möglichkeiten, habe ich zB GsD zusammen mit der Flanschmutter einen Stehbolzen kpl rausgedreht und den anderen Stehbolzen direkt hinter der Mutter abgerissen. Das ist aber nichts besonderes und vor kurzem hat zB auch Xir hier
zwar noch etwas drastischere, aber von der Sache her vergleichbare Bilder eingestellt
Je höher jetzt der Stehbolzen beim Lösen belastbar ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Stehbolzen eben nicht unangenehmerweise im ZK abreißt. Was soll man denn jetzt noch anderes sagen, als das eine 4.6 oder 5.6 Gewindestange nur ein viertel, bzw ein fünftel der Stabilität hat.
Wenn man etwas nichts weiß, dann ist das nicht schlimm und kann das als Frage einstellen oder hält einfach mal die Klappe.
Also, jetzt bitte kein weiteres Geschwafel mit "hätte", "könnte" "meine", "müßte" oder "ich kenn einen der kennt einen".