Die 1-Liter-Inno

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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Danke für die Glühstrümpfe. Naja, ist ja wirklich nur ein kleiner Artikel.
Habe eben nochmals im Online-Portal der MOTORRAD nachgesehen, kann ihn dort aber nicht finden.
Sobald ich was finde, werde ich das noch posten.

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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Liebe Innova-Fahrer,

bevor nun alle in die Feiertage gehen, wollte ich mich noch einmal kurz melden.
Die Website hat ihr Weihnachts-Update bekommen, das im wesentlichen aus einem FAQ-Bereich zur evomoto 125cc besteht. Ich hoffe, dass ich damit einen Großteil der häufigsten Fragen abgedeckt habe. Falls noch weitere Fragen bestehen: nur zu, die beantworte ich gern. Ggf. werde ich den FAQ-Bereich dann noch erweitern.

Euch allen wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfolg im kommenden Jahr 2011.
Haltet durch, bald ist wieder besseres Motorrad-Wetter. :bike:

Euer
Wolfgang

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t4lupo
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von t4lupo »

Hallo auch Schöne Festtage und viel Erfolg im neuen Jahr, speziell mit deinem Projekt.
Ich hoffe das, ich das oder den evomoto mal zu Gesicht bekomme.
Gruss
Dirk
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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Hallo allerseits,

Bin hier gerade am überlegen, wie weit ich das Ölwechselinterval bei der evomoto dehnen darf. Da ich weniger Benzin verbrauche und der Motor mit niedrigerer Drehzahl läuft bin ich mir sicher, dass das O.K. ist. Die Frage ist nur um wieviel. Geht man nach dem Verbauch, dann sollte ich also etwa doppelt so weit fahren dürfen. Geht man nach dem Drehzahlniveau ist´s etwas weniger. Ganz grob kann man ja den besten Zeitpunkt für den Ölwechsel am Schwärzungsgad des Öles sehen.

Daher meine Bitte an diejenigen, die auf´s Treffen kommen und die bis dahin noch einen Ölwechel machen: bitte bringt mir doch eine kleine Probe von Eurem Altöl mit und vermerkt nach Möglichkeit darauf, was für Öl es ist und wie weit und wie lange (Zeit) Ihr damit gefahren seid. Und vielleicht noch etwas zu Eurem Fahrverhalten (Stadt, Autobahn, Vollgas, gemütlich). Das würde mir sehr weiterhelfen.

Demnächst gibt´s neue Bilder von der evomoto 125cc. Die Verkleidung wird in Kürze neu lackiert.
Es soll dann so aussehen, wie im Anhang gezeigt. Bin schon sehr gespannt, wie das herauskommt.

Momentan bin ich auch verstärkt dabei, die Teilekosten zu schätzen und das mit der Möglichkeit für eine Kleinserie bzw. Bausätze zu verbinden. Ich hoffe, dass ich auch hier bald mehr sagen kann.

Viele Grüße
Wolfgang
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mur
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von mur »

Moin,Moin....
Nach meinem durch nur geringes Fachwissen getrübten Verständnis wird das Motoröl auch durch Verbrennungsgase eingefärbt, die sich an den Kolbenringen vorbeilügen. Muß man deswegen nicht auch die Laufleistung in die Verfärbung einbeziehen?
Haben nicht auch die unterschiedlichen frischen Motoröle verschiedene, mehr oder weniger unterschiedliche Farbtönungen, und müssen diese nicht auch in eine Beurteilung mit einbezogen werden?
Bei Farben bin ich ja soooo... vorsichtig. :ups:
Mit lieben Grüßen
Ralf

Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.
Matthias Claudius

Berti

Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von Berti »

Ich würd mich mit solchen Fragen evtl. an die entsprechenden Fachschaften von Hochschulen/Universitäten und Honda Deutschland wenden. Die einen suchen gern nach sinnvollen Aufgaben für Abschlussarbeiten - und mit der wissenschaft im Rücken dürfte es kein Problem für den Importeur sein, gegen entsprechende Spendenquittungen nen Motor springen zu lassen. Ähnlich würd ichs beim Design machen. Eine auf die Karosserieform abgestimmte Struktur wirkt gerade bei so einer flächigen Verkleidung Wunder und lockert das Ganze auf.

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lage
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von lage »

Andere Farbe gefällig und spiegeln?
[edit]
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Ähh, der Auspuff sieht aus wie eine Rakete....
Gruß
Achim

Berti

Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von Berti »

Sieht das nur so aus, oder verlagert sich das gewicht schon ganz schön auf das Forderrad?

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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Moin allerseits,

vielen Dank für Eure Anregungen. Die Idee hinter den Ölproben ist folgende: wenn ich weiß, wie schwarz das Öl durchschnittlich beim Wechseln ist, dann kann ich mein Öl in der evo regelmäßig kontrollieren und mit dieser Schwarzfärbung vergleichen. Wenn mein Öl dann in etwa so schwarz ist wie de Durchschnitt der anderen Öle werde ich wechseln - zur Sicherheit wohl eher etwas davor.

Bei meinen anderen Motorrädern habe ich die Wechselintervalle ohnehin gedehnt, da ich niemand bin, der das Öl stark belastet (z.B. mit Kurzstreckenfahrten oder Vollgasfahrten). Habe allerdings in meiner Zeit als LKW-Fahrer auch schon Öl gesehen, das mehr an eine Paste (wie ein etwas flüssigerer Senf) erinnert hat als an eine Flüssigkeit. Rabenschwarz. Dann ist´s definitiv Zeit für einen Wechsel.

Wegen des Designs: Gelb war bei mir auch in der engeren Wahl, bin dann aber wieder davon abgekommen, einerseits, weil das ein wenig nach "Biene Maja" aussieht, andererseits, weil viele Leute für eine gedeckte Farbe bzw. explizit weiß plädiert haben.

Das Gewicht verlagert sich deutlich auf´s Vorderrad, allerdings nicht so sehr, wie es die "Flächenverteilung" erscheinen lässt. Die Gabelfederung habe ich darauf angepasst. Fährt sich prima. Allenfalls ein dickeres Gabelöl könnte ich bei Gelegenheit einmal einfüllen, zwecks besserer Dämpfung bei hohen Temperaturen im Sommer. Welches Gabelöl hat die Inno denn serienmäßig drin?

Viele Grüße
Wolfgang

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t4lupo
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von t4lupo »

Hallo Wolfgang,
zum Motorenöl: Motoröl von Dieselfahrzeugen ist wegen dem Ruß im Brennraum natürlich eher schwarz als Öl eines Benzinmotors.
Das Dämpferöl der Gabel ist im Handbuch mit 10W angegeben, hab es bis jetzt mit 15W probiert ist mir aber auch noch zu schwammig werde wohl als nächstes 20W testen.
Gruss
Dirk
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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Prima, Danke! :up2:

Lothi
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von Lothi »

Hi Wolfgang
Das mit der Farbe ist so eine Sache.
Das Öl ist ja nicht unbedingt unbrauchbar wenn es dunkel wird und ein noch immer helles Öl kann schon lange verschlissen sein.

Die Hauptaufgabe des Öls ist ja nicht das Schmieren, dafür könnte man auch reines Wasser nehmen.
Das Öl soll einerseits vor Korrosion schützen und andererseits Abrieb und Verschmutzungen in der Schwebe halten, damit diese sich nicht irgendwo (mitten in Lagerkäfigen) ablagern können.
Und da steckt die Kunst der verschiedenen Ölsorten: Longlife-Öl hält Dreck besonders lange in der Schwebe, billigeres kann nicht soviel Abrieb aufnehmen.

Also: Das Öl ist verschlissen wenn es mit Abrieb oder anderen Fremdstoffen "gesättigt" ist.
Das kann z.B. sein:
  • Ruß wie beim LKW/Diesel -> dann wirds schwarz
  • Metallischer Abrieb -> bekommt einen graphitfarbenen Schimmer
  • Kühlerwasser -> bekommt einen cremigen Überzug (gibts aber bei der Inno nicht)
  • Abgase bzw. Stoffe daraus -> z.B. Schwefelsäure entsteht und lässt dann alles was mit Luft in Berührung kommt rosten (z.B.Mopped steht über den Winter)
  • Kondenswasser -> wird etwas glibberig, im extremfall auch ein cremartiger Überzug (siehe Kühlerwaser)
Letzeres ist vor allem das Problem bei Kurzstreckenbetrieb, da sich ständig Kondensat anreichert und wenn das Öl nicht schön heiss wird dann den Motor auch nicht mehr verlässt.
Insbesondere kommen ja immer unweigerlich etwas Abgase mit hinzu, die bei Kondensatgeschwängertem Öl doch schon eine relativ starke Säure bilden können, welceh sich dann immer mehr und mehr anreichert !

Eventuell kann das über eine Veränderung der Dichte oder der Leitfähigkeit festgestellt werden.
Wasser verändert die Dichte; metallischer Abrieb die Leitfähigkeit und beides erschlägt man Messtechnisch am besten über eine Veränderung der Dielektrizitätskonstante des Öls (Permitivität)

Aber ob das den Aufwand wert ist ?

Am Einfachsten ist es wohl einen festen Zyklus einzuhalten, der sich wie sonst auch nach Km oder Laufzeit richtet , je nachdem was eher eintritt; z.B.
5000km oder nach 1 Jahr
Viele Grüsse
 Lothi   Bild                Innova:Bild          CBF125:Bild        REH:Bild

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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Hallo Lothi,

vielen Dank für Deine Hinweise. Wie Du vorgeschlagen hast habe ich auch vor, in Zukunft bestimmte, zumindest von der km-Zahl her verlängerte Intervalle einzuhalten - max. 1 Jahr beizubehalten ist sicherlich sinnvoll. Und um eben die mögliche Verlängerung herauszufinden möchte ich ich Euch um Altöl-Proben bitten.
Mir ist klar, dass der Schwärzungsgrad nur einen etwaigen Hinweis gibt, die von Dir genannten weiteren Möglichkeiten der Ölalterung kenne ich. Dennoch denke ich ist das hier ausreichend für eine Abschätzung - hatte in meinem bisherigen Leben seeehr viel mit Öl, wenn auch nicht immer Motoröl zu tun (aber auch kein Salatöl) :zwinker: .
Auch bei den verlängerten Intervallen gilt dann natürlich weiterhin die nahezu immer von den Motorradherstellern dazu genannte Regel, dass bei besonderer Belastung des Öles z.B durch Kurzstreckenbetrieb, Off-Road-Betrieb o.ä. kürzere Wechselintervalle gewählt werden müssen.

Viele Grüße
Wolfgang

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evomoto
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von evomoto »

Liebe Innovisti,

bitte entschuldigt, dass ich mich in letzter Zeit so selten mit Neuigkeiten melde, aber ich stecke bis über beide Ohren in der Arbeit an der evomoto 125cc. Die Zeichnungen und Stücklisten haben mich in den letzten Wochen komplett in Beschlag genommen. Im Anhang findet Ihr das Newsletter, das ich heute rausgeschickt habe. Es erklärt hoffentlich einiges zum derzeitigen Stand.
Nun bin ich damit aber fast fertig, die evo ist nun schon fast wieder vollständig zusammengebaut (mit neuer Lackierung - ein großes Dankeschön an Ralf/Norton hierfür). Für Freitag ist ein weiterer Fototermin angesagt, dann werde ich die aktuellen Bilder hier einstellen.

Bis dahin, viele Grüße
Wolfgang



evomoto-Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem letzten Newsletter sind nun schon fast zwei Monate vergangen und
es hat sich seitdem viel getan. Die evomoto 125cc hat einen wichtigen
Schritt vom Prototypenstatus hin zur Vorserie getan. Bis auf eine neue
Lackierung (Bilder folgen in einem weiteren Website-Update) ist die äußere
Erscheinung des Fahrzeuges zwar fast gleich geblieben, jedoch wurden viele
der unter der Verkleidung verborgenen Teile weiterentwickelt.

Insbesondere wurden die Konsole des Fahrersitzes, der Heckbereich sowie
Teile der Elektrik verändert und alle Baugruppen generell hinsichtlich der
Teilezahl, Teileherstellung und Montierbarkeit optimiert. Das Ergebnis ist
ein Fahrzeug, welches in seiner Konstruktion nun schon sehr gut die
Anforderungen einer Kleinserie erfüllt. Dieses Fahrzeug wird in den
kommenden Wochen und Monaten eine Reihe weiterer Tests durchlaufen, ein
wesentlicher Schwerpunkt liegt auf dem Dauerlauf. Die evomoto 125cc wird
also in nächster Zeit, so es der schon ausklingende Winter erlaubt,
häufiger auf der Straße anzutreffen sein.

Einhergehend mit den Konstruktionsarbeiten wurde nun auch der
Konstruktionsstand sämtlicher Einzelteile mit Zeichnungen dokumentiert,
Stücklisten wurden erstellt, sodass auch hier eine wichtige Voraussetzung
für eine Kleinserienfertigung geschaffen wurde. Die Ermittlung der
Teilekosten ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Nach ersten
Preisanfragen zeigt sich jedoch, dass die Konstruktion auch hier auf einem
guten Weg ist.

Zahlreiche Leute haben bereits nach einem Bausatz für die evomoto 125cc
gefragt. Dieser Weg scheint derzeit tatsächlich die beste Möglichkeit zu
sein, mit dem evomoto-Konzept in die Kleinserie zu starten. Einerseits
hält es den Aufwand (und somit auch die Kosten) niedrig, andererseits
lässt sich das für den Anfang einfacher stemmen als die Auslieferung
fertiger Fahrzeuge. Sobald die Testfahrten erfolgreich absolviert sind,
wird es, ebenfalls im Rahmen eines Website-Updates, weitere Informationen
zum geplanten Bausatz geben.

In diesem Sinne verbleibe ich
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Bauer

www. evomoto.de

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t4lupo
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Re: Die 1-Liter-Inno

Beitrag von t4lupo »

Hallo Wolfgang,
schön zu lesen das dein Projekt Fortschritte macht, weiter hin viel Erfolg dabei, ich hoffe das das gute Stück noch diese Jahr mal zu Gesicht bekomme.
Hast du eventuell schon einige Termine wie Innova-Treffen Möhnesee oder auch das DieselTreffen bei Hamm ins Auge gefasst ?
Ach noch eine Idee zur Verkleidung es gibt ja auch noch diesen Golfballeffekt dieser wurde mal bei dem Mythbusters auf DMAX erfolgreich bei einem Auto getestet, das wäre ja mal in Zukunft mal einen Versuch Wert :zwinker:
Gruss
Dirk
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