Feuchtgebiete (Nicht was ihr jetzt denkt)

[Marsmännchen]

Bei mir ist die Versuchung, nicht am Arbeitsort die Abkürzung durch das Naherholungsgebiet zu nehmen,
ganz schön schwer.
A. ist es 3 km kürzer und B. macht es einen wahnsinns Spass. Vor allem die Feuchtgebiete.

Sobald mir ein Fussgänger begegnet, fahre ich sehr langsam und Grüsse mit einem Lächeln ,
Eigentlich erwidern alle den Gruss .

So wie´s in Wald rein hallt.
Angezeigt hat mich jedenfalls noch keiner.

Was mir nur auffällt. Die Wanderwege werden Jahr für Jahr leerer. Bei uns jedenfalls.
Da brauchst schon mal einen Wolfgang, der dem Fuchs und dem Haas gute Nacht sagt.
Sonst wüssten "die" irgendwann mal gar nichts mehr von unserer Existenz.

Gruss Dieter

[Cpt. Kono]

Seh ich genauso, Heinz.

Geh mal in Berlin im Wald spazieren, da fahren so viele bunt angezogene Mountainbiker durch den Forst das Du Dir wünschst es wäre mal ein Moped dabei. Die hört man wenigstens kommen. Die Radler rasen gepeinigt von ihren Fitnessgedanken mit fullspeed so nah an Dir vorbei das es auch keinen Spaß mehr macht, oder klingeln Dich noch beiseite und schimpfen beim vorbeifahren.
... nur um mal ein neues Feindbild ins Spiel zu bringen.

[Trabbelju]

@Warmduscher: Ich habe dich so verstanden, als ob du "gegen die Regeln verstoßen" und Pubertät in einem Zusammenhang siehst. Und wollte dir nur verdeutlichen, daß quer durch die Gesellschaft gegen die Regeln verstoßen wird und ich da nicht mit zweierlei Maß messe.

Wenn ich mit meiner Inno durch die Weinberge fahre, grüßen mich mitunter die Weinbauern. Mit so einem kleinen Rutscherle und einem freundlichen bescheidenen Auftreten geht das immer.
Und den Förster habe ich mit meiner Single-BMW auch schon im Wald getroffen. Er regte sich über den Kollegen mit der 12er GS auf, der stiften ging, während ich anhielt und mit ihm plauderte. Mitten im schwarzen Wald.
Natürlich schreckt man Tiere auf, und wer schon mal erlebt hat, wie ein Murmeltier Alarm pfeift für die Artgenossen, wenn man in die Nähe kommt, der wird sich auch mit der entsprechenden Sensibilität der Natur gegenüber benehmen.
Und dann machen Erkundungsfahrten richtig Spaß und sind ein kleines Abenteuer.

[Innova-raser]

Aber der Brückenschlag zw. Feuchtgebiete mit schönen Bildern und Deinen belehrenden Worten finde ich nur peripher interessant.

Jetzt will ichs aber Wissen: Wie hast du Teufelsker es nur geschaft diesen Funken Interesse noch enzünden zu können???

Vielleicht gelingt mir dieses Husarenstück auch und ich kann mich wieder genüsslich dem "off the beaten track" fahren hingeben.

[Warmduscher]

@Warmduscher: daß quer durch die Gesellschaft gegen die Regeln verstoßen wird

Das ist ja an sich nichts Neues und macht das Zusammenleben sicher nicht leichter. Nur würde ich dann nicht soweit gehen und mir aufs Hemd klopfen und Bestätigung darin finden, dass ich auch so ein toller Typ bin. Sorry, dass ich mit der bloßen Erläuterung der Faktenlage einigen auf den Schlips getreten bin und dies zu den absurdesten Wortklaubereien geführt hat; was für Reflexe! Kommt nicht wieder vor....Ich sehe schon den Innovisten und Foristen X, der beim Überfahren der roten Ampel oder Ähnlichem den Polizisten "Gutmensch" nennt, kommt bestimmt gut.
Over and out.

[Marsmännchen]

Natürlich schreckt man Tiere auf, und wer schon mal erlebt hat, wie ein Murmeltier Alarm pfeift für die Artgenossen, wenn man in die Nähe kommt, der wird sich auch mit der entsprechenden Sensibilität der Natur gegenüber benehmen.

Ich habe mal im Radio gehört, dass es manchen Tieren (von Enten war die Rede) es durch das fehlen der natürlichen Feinde an Unterhaltung fehlt. Der Parkwächter übernimmt diese Aufgabe und jagt sie täglich durch die Grünanlage.
Hört sich etwas blöd an.
Was ich damit sagen möchte. Das Alarmschlagen, Verstecken... ist für Wildtiere bestimmt nichts schlimmes.

Den Winterschlaf stören ist was anderes.

[Cub]

Ist es nicht sogar so dass Gesetzesverstoesse ebenfalls Anlass geben Gesetze auf Sinnhaftigkeit und Akzeptanz hin zu pruefen und ggf zu veraendern?!

Wer nachts ohne Anlass an einer roten Ampel stehenbleibt ist schlichtweg hoerig.
Im Winter 2012 hatte ich die Gelegenheit das mit zwei Polizisten zu eroertern die mich dabei gesehen haben wie ich bei Rot weiterfuhr. Daten wurden aufgenommen, Argumente ausgetauscht und sich dann verabschiedet. Es kam nichts mehr nach.

Ich kann ja verstehen dass einer seine berufl. Praegung nicht direkt mit Eintritt der Pension abschuetteln kann..

[wobo]

Das ist echt trocken hier,...die Elbe bei Dömitz...

wenn sie böse ist...

Gruß Wolf...

[Marsmännchen]

Der Heidenau klebt nicht nicht nur auf der Strasse.

[rolli]

In DE ist halt leider fast alles verboten, was Spass macht.

Daher fahren wir im nächsten Urlaub wieder in die spanischen Pyrenäen, wo die CRF auch abseits befestigter Strassen bewegt werden DARF.

Ich war schon mehrfach dort und kann es nur jedem empfehlen, der Offroadpisten fahren möchte. Es gibt dort tolle Touren in grandioser Landschaft und weit ab vom Massentourismus.


Die Touren hatte ich mir hier bestellt:
Offroad-Touren

[Warmduscher]

In DE ist halt leider fast alles verboten, was Spass macht.

Wenn mit "Spaß machen" auch das Fahren auf unbefestigten oder Feldwegen gemeint sein soll, kann ich das nicht bestätigen. Gestern z.B. bin ich hier an der Küste stundenlang auf "Abwegen" (befestigte und unbefestige Feldwege, wo sonst nur landwirtschaftliche Fahrzeuge fahren) mit der CRF unterwegs gewesen, auf zerbröselnden gepflasterten Wegen, durch Matsch, Pfützenlöcher und Bauschutt als Wegebefestigung. Da fahren noch nicht mal Fahrradfahrer. Wir (Mopped, Klamotten und ich) sahen hinterher im unteren Bereich aus wie Sau. Verbotsschilder: keine. Wer suchet, der findet. Was hier an der Küste eben fehlt sind Bergstrecken, aber davon soll es ja auch in den Mittel- bis höheren Erhebungen noch ausreichend unbefestigte freie Wege geben, in den Alpen sogar unbefestigte Militärstraßen.

Ansonsten. schöne Ostertage!

[rolli]

In DE ist halt leider fast alles verboten, was Spass macht.

Wenn mit "Spaß machen" auch das Fahren auf unbefestigten oder Feldwegen gemeint sein soll, kann ich das nicht bestätigen. Gestern z.B. bin ich hier an der Küste stundenlang auf "Abwegen" (befestigte und unbefestige Feldwege, wo sonst nur landwirtschaftliche Fahrzeuge fahren) mit der CRF unterwegs gewesen, auf zerbröselnden gepflasterten Wegen, durch Matsch, Pfützenlöcher und Bauschutt als Wegebefestigung. Da fahren noch nicht mal Fahrradfahrer. Wir (Mopped, Klamotten und ich) sahen hinterher im unteren Bereich aus wie Sau. Verbotsschilder: keine. Wer suchet, der findet. Was hier an der Küste eben fehlt sind Bergstrecken, aber davon soll es ja auch in den Mittel- bis höheren Erhebungen noch ausreichend unbefestigte freie Wege geben, in den Alpen sogar unbefestigte Militärstraßen.

Ansonsten. schöne Ostertage!

Ja so Wege meinte ich, denn Querfeldein übern Acker will ich auch nicht. Aber hier im Odenwald gibts es sowas leider fast nicht, an jedem Weg steht ein Verbots Schild mit Land & Fosrt frei

[Bernd]

Diese Schilder gibt es bei uns und auf der Schw. Alb auch zu genüge. Aber manchmal ignoriere ich einfach eines und fahre gemütlich den Weg. Ich hatte noch nie Probleme mit Fußgängern oder Land- und Forstwirten.

Man muss halt immer freundlich sein, sollte man auf einen treffen und sich evtl. den Weg zeigen lassen, da man sich irgendwie verfahren hat

Gruß
Bernd

PS: so einen Schotterwegaktion findet bei mir, wenn überhaupt, dann bei schlechtem, regnerischen Wetter, wenn auch wirklich kein anderer unterwegs zu erwarten ist, statt.

[Rossweiss]

...ich mach mir ja überhaupt keine Sorgen mehr ums älter werden!
Gruss Jürgen

Völlig richtig !!!

Nur gesund muss man bleiben - sonst ist alles Mist...