Meine Neue
Verfasst: Mo 4. Nov 2013, 06:44
Hallo zusammen,
ich konnte es mal wieder nicht lassen. Habe die ganze Zeit immer wieder mal nach einem Angebot geschielt.
Letzten Mittwoch war der große Tag. Mit dem Anhänger im Schlepp von Bremen nach Königslutter und ein paar Dörfer weiter.
Die Inno wurde in der Familie vom Vater (Motorradfahrer) an den Junior weitergereicht, dieser konnte mit der Inno nicht
so recht etwas anfangen und da gerade frisch im Besitz des Führerscheines dem Traum von einem großem Motorrad beflügelt...
Aber beide sehr freundlich, alles machte den Eindruck einer Männer-WG.
Der Verkäufer konnte erst ab nach 17:00h anwesend sein. Ich stand pünktlich vor der Tür, die Inno ungeputzt, ungewaschen
auf dem Innenhof des Hauses. Erster Eindruck: Kein Rost an den Speichen, leichter Flugrost auf den Chromteilen, Kunststoffteile
ohne Pflege der Sonne ausgesetzt. also keine Garageninno...und sehr guter Zustand ??? , na ja, ich war etwas enttäuscht...
Die Basis erschien mir als gut, ich verstehe nur nicht, wenn ich etwas verkaufen möchte richte ich es vorher auch fürs Auge etwas her, den Müll unter der Sitzbank, den total verschmutzen Bereich unter der Sitzbank, auf dem Tank, ungewaschen und ungepflegt halt. Typ: Schulhofmoped.
Ich war drauf und dran wieder zu fahren, da tauchte der Vater auf. Stand wohl schon länger im Hintergrund und machte einen vernünftigen Eindruck. Wie es aussah, schämte er sich etwas für seinen Junior, denn es war nichts vorbereitet, der Junge hatte drei Tage Zeit von unserem ersten Gespräch bis zum Termin alles Verkaufsunterlagen, Schlüssel usw. zurecht zu legen. alles Fehlanzeige... Es begann ein chaotisches Suchen nach : Fahrzeugschein, TÜV-Bescheinigung und Schlüssel. Es dauerte fast zwei Stunden bis fast alles zusammen war. Den fehlenden TüV Untersuchungsbericht vermisse ich noch bis heute. Der Vater raunzte mehrfach seinen Sohn an, ich konnte anhand der Aktenordner sehen, das er seine Sachen sorgfältig abheftete, nur der Sohn sah alles sehr locker, bevorzugte die lose Zettelwirtschaft, was ich dann auch in der Preisverhandlung war...
Sehr guter Zustand bezog sich leider nicht auf die beschriebenen Heidenau K66 und andere Dinge, der Hinterradreifen war fast ohne Rille. Nachdem ich gestern die Bremstrommel sah, denke ich mir, es wurde wohl nur hinten stark gebremst...
Kurzum, ich packte nach Verhandlung und Bezahlung die Inno auf den Anhänger, ignorierte mein Navi im Auto, und war durch Vollsperrung und Staus mit Umleitungen gegen 23:30h wieder zu Hause, Inno abgeladen, Anhänger in die Scheune, und ab ins Bett.
Am nächsten Tag erfolgte die Bestandsaufnahme. Die Inno steht nackig, Teilzerlegt auf der Bühne, ich daneben liegend über den Absenkhebel gestolpert und flach zwischen Außenborder (sehr scharfkantiger Propeller), Werkbank auf dem Rangierwagenheber (3t Teile) zur Ruhelage gekommen. Die Verkleidungsschrauben usw. hatte ich in einer Kunstoffschale (Ex IKEA Besteckkasten mit praktischen Unterteilungen), den hat es in meiner Handinnenfläche gesplittert. Die Inno hatte ich mit Gurten gesichert, dieser Nachschlag in Form einer hinterherfallenden Inno blieb mir erspart. Hüfte und Oberschenkel mit Prellungen, Linker Unterarm an einigen Stellen aufgerissen (Außenborder und Wagenheber), sowie ein paar Schnitte in der rechten Handinnenfläche . Und alles weil ich nur zu faul war: YAMAHA und SUZUKI beiseite zu schieben, sowie die abnehmbaren Fußhebel wie gewohnt weg zu legen... Mal eben...
Gestern Abend die Stahlbus Ölablaßschraube montiert, Ventilspiel (Ist 0,15 lose) korrigiert und mich einfach an dem "Mofa mit Autobahnzulassung" erfreut, ein schönes Gefühl. Nach großer Reinigung aller Anbauteile (Innen und außen) sieht die Kleine für Baujahr 2010 schon ganz lecker aus.
Den Luftfilterkasten werde ich die Tage noch so modifizieren, das dieser untere Teil bei der Ventilspielkontrolle nicht stört.
Beste Grüße aus Bremen
Frank
ich konnte es mal wieder nicht lassen. Habe die ganze Zeit immer wieder mal nach einem Angebot geschielt.
Letzten Mittwoch war der große Tag. Mit dem Anhänger im Schlepp von Bremen nach Königslutter und ein paar Dörfer weiter.
Die Inno wurde in der Familie vom Vater (Motorradfahrer) an den Junior weitergereicht, dieser konnte mit der Inno nicht
so recht etwas anfangen und da gerade frisch im Besitz des Führerscheines dem Traum von einem großem Motorrad beflügelt...
Aber beide sehr freundlich, alles machte den Eindruck einer Männer-WG.
Der Verkäufer konnte erst ab nach 17:00h anwesend sein. Ich stand pünktlich vor der Tür, die Inno ungeputzt, ungewaschen
auf dem Innenhof des Hauses. Erster Eindruck: Kein Rost an den Speichen, leichter Flugrost auf den Chromteilen, Kunststoffteile
ohne Pflege der Sonne ausgesetzt. also keine Garageninno...und sehr guter Zustand ??? , na ja, ich war etwas enttäuscht...
Die Basis erschien mir als gut, ich verstehe nur nicht, wenn ich etwas verkaufen möchte richte ich es vorher auch fürs Auge etwas her, den Müll unter der Sitzbank, den total verschmutzen Bereich unter der Sitzbank, auf dem Tank, ungewaschen und ungepflegt halt. Typ: Schulhofmoped.
Ich war drauf und dran wieder zu fahren, da tauchte der Vater auf. Stand wohl schon länger im Hintergrund und machte einen vernünftigen Eindruck. Wie es aussah, schämte er sich etwas für seinen Junior, denn es war nichts vorbereitet, der Junge hatte drei Tage Zeit von unserem ersten Gespräch bis zum Termin alles Verkaufsunterlagen, Schlüssel usw. zurecht zu legen. alles Fehlanzeige... Es begann ein chaotisches Suchen nach : Fahrzeugschein, TÜV-Bescheinigung und Schlüssel. Es dauerte fast zwei Stunden bis fast alles zusammen war. Den fehlenden TüV Untersuchungsbericht vermisse ich noch bis heute. Der Vater raunzte mehrfach seinen Sohn an, ich konnte anhand der Aktenordner sehen, das er seine Sachen sorgfältig abheftete, nur der Sohn sah alles sehr locker, bevorzugte die lose Zettelwirtschaft, was ich dann auch in der Preisverhandlung war...
Sehr guter Zustand bezog sich leider nicht auf die beschriebenen Heidenau K66 und andere Dinge, der Hinterradreifen war fast ohne Rille. Nachdem ich gestern die Bremstrommel sah, denke ich mir, es wurde wohl nur hinten stark gebremst...
Kurzum, ich packte nach Verhandlung und Bezahlung die Inno auf den Anhänger, ignorierte mein Navi im Auto, und war durch Vollsperrung und Staus mit Umleitungen gegen 23:30h wieder zu Hause, Inno abgeladen, Anhänger in die Scheune, und ab ins Bett.
Am nächsten Tag erfolgte die Bestandsaufnahme. Die Inno steht nackig, Teilzerlegt auf der Bühne, ich daneben liegend über den Absenkhebel gestolpert und flach zwischen Außenborder (sehr scharfkantiger Propeller), Werkbank auf dem Rangierwagenheber (3t Teile) zur Ruhelage gekommen. Die Verkleidungsschrauben usw. hatte ich in einer Kunstoffschale (Ex IKEA Besteckkasten mit praktischen Unterteilungen), den hat es in meiner Handinnenfläche gesplittert. Die Inno hatte ich mit Gurten gesichert, dieser Nachschlag in Form einer hinterherfallenden Inno blieb mir erspart. Hüfte und Oberschenkel mit Prellungen, Linker Unterarm an einigen Stellen aufgerissen (Außenborder und Wagenheber), sowie ein paar Schnitte in der rechten Handinnenfläche . Und alles weil ich nur zu faul war: YAMAHA und SUZUKI beiseite zu schieben, sowie die abnehmbaren Fußhebel wie gewohnt weg zu legen... Mal eben...
Gestern Abend die Stahlbus Ölablaßschraube montiert, Ventilspiel (Ist 0,15 lose) korrigiert und mich einfach an dem "Mofa mit Autobahnzulassung" erfreut, ein schönes Gefühl. Nach großer Reinigung aller Anbauteile (Innen und außen) sieht die Kleine für Baujahr 2010 schon ganz lecker aus.
Den Luftfilterkasten werde ich die Tage noch so modifizieren, das dieser untere Teil bei der Ventilspielkontrolle nicht stört.
Beste Grüße aus Bremen
Frank