Gedanken zum Themperaturölmesstab

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Bastlwastl
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Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von Bastlwastl »

hallo

weil ich hier immer wieder die verhaltenweise lese ,derer die einen themperaturfühler eingeschraubt haben

is mir da heute so n gedanke in den kopf geschossen
also eins vornweg
warmfahren is natürlich immer schonend für das agregooood

aber ich kann mir bei besten willen nicht vorstellen das die kiste 8 kilometer braucht um einigermasen themperatur aufzubauen
bei anderen moped durchaus vorstellbar !

jez würd mich interessieren wie lang is eigentlich der fühler der ins öl reinschaut ?
weil ich denke das durch die geringe menge öl und vor allem den kleinen messbereich von 5mm
von minimum auf maximum der fühler bei laufenden motor nicht wirklich im öl ist und
richtig messen kann
und deswegen die nadel so lang braucht bis sie mal auf betriebsthemperatur steht





klärt mich ma bitte genau auf ob ihr da beobachtungen dazu gemacht habt
oder des selbst schonmal überprüft habt


gruß Bastl
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

RunNRG
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von RunNRG »

Selbst wenn nur Spritzöl an den Stab kommt, reicht das aus, um halbwegs die Hausnummer anzuzeigen.

Meine Inno hat bei den derzeitigen Aussentemps morgens nach 10 km 50-60grädiges Öl, bevor es auf die A4 geht.
Dann geb ich ihr schon Stoff, vorher nicht, fahre auf dem Zubringer der 559 nur 60 km/h.

Im Winter wars schon arg übel, Heimweg von der arbeit mit 5 km bis zur Autobahn, da dank 0-10°C aussentemp. an der Auffahrt bei weitem keine 40°C Öltemperatur,, trotzdem müssen dann 80 km/h sein, sonst fühlen sich die Brummis völlig genötigt, einen auf die Kühlerhaube zu nehmen. :cry:

Warum die Inne diese Warmlaufzeit benötigt?

Thermisch relevante Motormasse im Verhältnis zur Wärmeproduktion, ganz einfach. Wo wenig Sprit verbrannt wird, brauchts halt, bis diese Wärme den "schweren Block" durchgewärmt hat.

flippo
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von flippo »

wie sxchnell darf mandenn fahren, wenn der motor nicht betriebstemperatur hat?
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RunNRG
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von RunNRG »

Bitte nicht über 130! 8-)

Ich bleibe bei eisekaltem Öl bei 60 km/h, ab 40°C Öl gibts max. 70, bei 60°C Öl 80 km/h und dann gibts kein halten mehr. :lol:

Dürfen ist relativ, je schonender man fährt, desto mehr wirds der Motor halt danken.

Da ich aber nach 500 m schon auf den Autobahnzubringer muss, gibts dort 60, weniger ist nicht erlaubt.

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evomoto
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von evomoto »

Habe an meiner evo die Ölablassschraube tief angebohrt und dort ein Thermoelement mit 2K-Kleber eingeklebt.
Die lange Warmlaufzeit (wie mit Ölmeßstabthermomenter gemessen) kann ich auch mit dieser Messmethode bestätigen. Das 125er Motörchen läuft einfach sehr effizient und wird deswegen nur langsam warm ... .
Ich fahre jeden Morgen 3km nach dem Losfahren auf die Autobahn und muss dann notgedrungen auf ca. 90 bis 100km/h beschleunigen.
Ob das schlecht für den Motor ist wird die Langzeiterfahrung zeigen. Ich hoffe nicht ... . Glücklicherweise habe ich gegenüber der Original-Inno wegen der größeren Übersetzung ein deutlich niedrigeres Drehzahlniveau und über den geringeren Luftwiderstand auch eine geringere Last für den Motor.

Grüße vom
Wolfi :mrgreen:

Berti

Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von Berti »

Ich würde das Thema auch nicht überbewerten.
Eine gesunde Konstruktion lässt den Schmierfilm auch bei kaltem Motor nicht abreißen.

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jan-henrik
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von jan-henrik »

Ich fahre ach immer gewissenhaft warm - richtig ran nehmen tue ich sie erst ab ca. 65Grad.
Aber ich möchte aber auch daran erinnern, das wir Motoren fahren die mit modernen Maschinen und sehr geringen Fertigungstoleranzen hergestelt wurden. Und die modernen Öle auch so schnell nicht schlapp machen.
Daher - wenns pressiert - ab die Post :kick:
Ist ja auch nicht so das die gewöhnliche Hausfrau genau sagen kann wo beim Golf der Motor sitzt - und doch bleibt keine liegen - trotz vollkommen schonungsloser Benutzung( 60 im 2., 100 im 3. ...beim Diesel wohlgemerkt...)
viele Grüsse - Jan-Henrik

crischan
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von crischan »

Mein Thermofühldingens ist etwas kürzer als der Originalpeilstab. Zur Ölkontrolle muß ich also den originalen nehmen. Führ die Temperaturmessung macht das keinen nennenswerten Unterschied: Vor zwei Jahren bin ich mal eib Stück mit t4-lupo gefahren und wir haben die Thrmometer getauscht (seins ist so lang wie das Original) die Anzeige ist nicht erkennbar verschieden.

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Bastlwastl
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von Bastlwastl »

ok danke für die infos

mir gehts ned drum das wir verückte gedanken bekommen von dem thema
sondern mir gings um die genauigkeit des messtabes

und hier schreiben ja einige das er eben nicht so lang is wie original was ich als eventuellen messfehler einstufte

aber da auch andere schreiben das sie mit anderen messmethoden das gleiche erzielen
is s anscheined wirklich so das die kiste 5-8 kilometer braucht um warm zu werden

bei mir sinds arbeitswegbedingt 4 km ,des muas reichen :zwinker:
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RunNRG
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von RunNRG »

4 km :shock:

Dann wird die Inno vor allem im Winter definitiv garnicht warm und im Sommer nicht ausreichend.

Meine Inne muss demnächst auch nicht mehr 40 km je Strecke bewältigen und für meinen zukünftigen Arbeitsweg nehme ich daher das Fahrrad; für eine Strecke, die man fast schon laufen kann, ist mir die Inno zu schade. ;)

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braucki
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von braucki »

Och, meine wird i.d.R. auch nur auf Kurzstrecken bewegt. Ins Büro sind es ca. 8 km auf längeren Strecken finde ich die kleine einfach zu anstrengend, da auf der Landstraße oder BAB kaum Leistungsreserven vorhanden sind. Da nehm ich dann lieber die Dose, dort sind bei moderatem Verbrauch ausreichend Pferdchen versammelt. Ich bin 1x mit der Inno 100km BAB gefahren, da wollte ich sie auf halber Strecke schon verkaufen, dass tue ich mir ohne Not nicht noch mal an. In der Stadt bei trockenem Wetter ist sie für mich unschlagbar und da gehört ein CUB auch hin :zwinker: Und warm fahren, da komme ich bei meinem Kurzstreckenverkehr auch nicht so richtig zu - ich benutze sie halt und sie funktioniert nunmehr schon seit vier Jahren im Dauerkurzstreckenverkehr über 6500km ohne irgendwelche Probleme. Über so ein Thermometer habe ich auch schon mal nachgedacht - aber im Dunkeln kann ich's sowieso nicht ablesen und im Hellen könnte ich wohl nur ablesen, dass die Kiste nicht warm wird. Heute morgen ist sie übrigens im Stall geblieben, da es hier geschifft hat und wenn das Anziehen länger dauert als die Fahrt, nehm ich die Dose.
Grüße
Oliver

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Bastlwastl
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von Bastlwastl »

stop stop stop ......

4 kilometer anstatt 5-8 wo ich sie warmfahre :scratch:

einfach hab ich 20 kilometer in die arbeit :bike:
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flippo
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von flippo »

habe 8 km arbeitsweg und ich fahre da halt so stadtverkehrstempo von anfang an. also so 50-60. drunter geht doch echt nicht!
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CB50_1980
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von CB50_1980 »

Richtig, Flippo, 50-60 geht immer, auch bei -10 Grad. Solange Du das nicht im 2. fährst :mrgreen:

Gruß, Martin
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wastel
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Re: Gedanken zum Themperaturölmesstab

Beitrag von wastel »

Ich hole für 7 km bis zur Arbeit doch meine Inno nicht raus.

Mit dem Helmanziehen, Inno aus der Garage holen ( steht hienter der Blechdose), bis ich mit dem

Fahrrad auch nur 5 min. später da.

Außerdem ich tue noch etwas für meine Gesundheit.

Gruß ERwin

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